![]() Heat accumulator, in particular for motor vehicle heating systems which store waste engine heat
专利摘要:
公开号:WO1988009911A1 申请号:PCT/DE1987/000483 申请日:1987-10-23 公开日:1988-12-15 发明作者:Oskar Schatz 申请人:Oskar Schatz; IPC主号:F02N19-00
专利说明:
[0001] Wärmespeicher, insbesondere für durch Motor¬ abwärme gespeiste Kraftfahrzeugheizungen. [0002] Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher, insbesonde- re einen Latentwärmespeicher für durch Motorabwärme ge¬ speiste Kraftfahrzeugheizungen, mit einem einen Speicher¬ kern umschließenden inneren Wär espeichergehäuse, mit einem zur Umgebung abgrenzenden äußeren Wärmespeicher¬ gehäuse und mit einer Wärmeisolierung zwischen dem inne- ren und dem äußeren Wärmespeichergehäuse, welche durch eine Zuflußleitung und eine Abflußleitung für ein wärme¬ transportierendes Übertragungsmittel durchbrochen wird. [0003] Die beim Betrieb von Kraftfahrzeugen anfallende Abfall- wärme, die z.B. im Kühlwasser zur Verfügung steht, wird zur Beheizung des Fahrzeuginnenraums nutzbar gemacht, steht aber derzeit nach einem Kaltstart erst nach einer gewissen Anlaufzeit zur Verfügung und auch dann nur im wesentlichen während der Betriebszeit des Motors. Nach dem Erreichen der optimalen Betriebstemperatur des Mo¬ tors wird ein großer Teil dieser Abfallwärme meist nutz¬ los abgeführt. [0004] Es ist z.B. in der DE-OS 32 45 027 bereits vorgeschla- gen worden, diese Abfallwärme für Zeiten des Wärmebe¬ darfs zu speichern und sie z.B. zur Vorwärmung des Mo¬ tors zur Verbesserung des Kaltstarts einzusetzen. Dabei erscheint ein Latentwärmespeicher wegen seines bei einer gegebenen Speicherkapazität geringen Bauvolumens und ge- geringen Gewichts als esonders geeignet. [0005] Damit die während des Motorbetriebs gespeicherte Wärme auch nach einer längeren Betriebsruhe, z.B. nach einer nächtlichen Ruhepause, für die sofortige Erwärmung des Motors oder des Fahrzeuginnenraums zur Verfügung steht, müssen die Wärmeverluste des Wärmespeichers möglichst gering gehalten werden. [0006] Der von einem Gehäuse umschlossene Wärmespeicher wird deshalb von einem zweiten Gehäuse umschlossen, wobei zwischen beiden Gehäusen eine thermisch isolierende Kammer gebildet ist. Diese Kammer kann ein Vakuum oder thermisch isolierende Pulver oder Faserstoffe oder eine Kombination aus Vakuum und Isolierstoffen enthal- ten. Diese thermisch isolierende Kammer wird von der [0007] Zufluß- und der Abflußleitung durchquert, durch welche Wärmeverluste durch Konvektion und Wärmeleitung des Strömungsmittels, z.B. des Motorkühlwassers oder des Motorabgases, verursacht werden können. [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärjne- speicher der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die durch die Zu- und Abflußleitung verursachten Wärmeverluste möglichst gering gehalten werden. [0009] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in der Ein¬ baulage des Wärmespeichers die in das innere Wärmespei¬ chergehäuse mündenden Leitungen im Bereich der Wärmeiso¬ lierung jeweils einen zumindest annähernd vertikalen Ab- schnitt aufweisen, dessen oberes Ende mit dem inneren [0010] Wärmespeichergehäuse verbunden und dessen vertikale Län¬ ge, ausgehend von dem Temperaturgefälle zwischen dem Speicherkern und der Umgebung und der Wärmeleitfähig¬ keit des Übertragungsmittels der vertikalen Ausdehnung einer den gewünschten Isolationsgrad ergebenden Sperr¬ schicht entspricht und daß dieser zumindest annähernd vertikal geführte Abschnitt quer zu seiner Längsachse sowohl gegenüber dem inneren als auch gegenüber dem äus- seren Wärmespeichergehäuse wärmeisoliert ist. Durch diese Gestaltung wird in den Leitungen dann, wenn nach Beendigung z.B. des Kühlwasserdurchflusses durch den Wärmespeicher, z.B. durch Abstellen des Motors, das außerhalb des Wärmespeichers befindliche Übertragungs- mittel abgekühlt, in dem etwa vertikal nach unten füh¬ renden Abschnitt eine ruhende Sperrschicht zwischen dem im Wärmespeicher befindlichen heißen Übertragungsmittel und dem kühleren Übertragungsmittel außerhalb gebildet, weil infolge der temperaturabhängigen, unterschiedlichen spezifischen Dichte das kühle Übertragungsmittel unten, das heiße Übertragungsmittel dagegen oben bleibt und da¬ durch Wärmeverluste durch Konvektion verhindert werden. [0011] Beim Einsatz eines derartigen Wärmespeichers in räum- lieh beengten Verhältnissen, wie sie in der Regel bei Kraftfahrzeugen anzutreffen sind, muß die Gesamtabmes- sung des Wärmespeichers so gering wie möglich gehalten werden. Es ist deshalb anzustreben, daß durch die Anord¬ nung eines ausreichend großen, vertikal verlaufenden Leitungsabschnitts zur Ausbildung einer ausreichend großen Sperrschicht innerhalb der Wärmeisolierung die äußere Abmessung des Wärmespeichers möglichst wenig ver¬ größert wird. [0012] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht deshalb darin, daß bei seitlich aus dem inneren Wärme¬ speichergehäuse austretenden Leitungen die Leitungen nahe der oberen Begrenzung des inneren Wärmespeicherge¬ häuses mit einem von diesem Gehäuse wegführenden Ab- schnitt austreten, um dann in einen innerhalb der Wärme¬ isolierung zumindest annähernd vertikal nach unten ge¬ führten Abschnitt überzugehen. Dabei kann bei einem Wär¬ mespeicher, dessen längste Abmessung in Einbaulage etwa horizontal verläuft, zur Aufnahme der durch die Wärme- isolierung geführten Leitungen das äußere Wärmespeicher- geh use unter Beibehaltung seines vertikalen Querschnitts in horizontaler Richtung verlängert sein, wodurch sich eine besonders einfache äußere Form des Wärmespeichers ergibt. Bei weiter beengten räumlichen Verhältnissen ist die Verlängerung des Gesamtquerschnitts des äußeren Wärmespeichergehäuses gegebenenfalls störend, weshalb eine andere zweckmäßige Ausführungsform darin besteht, daß die von der Wand des inneren Wärmespeichergehäuses wegführenden Abschnitte der Leitungen durch eine Öffnung in der dieser Wand gegenüberliegenden Wand des äußeren Wärmespeichergehäuses geführt sind, daß der Rand der Öffnung allseits einen Abstand von den Leitungen einhält und daß sich an den Rand der Öffnungen ein die Leitungen allseits mit Abstand umschließender, sich zumindest über einen Teil des zumindest annähernd vertikalen Abschnitts der Leitungen erstreckender, durch eine von den Leitun¬ gen durchquerte Stirnwand abgeschlossener Mantel an¬ schließt, der einen Abschnitt der Wärmeisolierung um¬ schließt. Dabei kann der Mantel die Zufluß- und die Ab- flußleitung gemeinsam umschließen oder es kann sowohl der Zufluß- als auch der Abflußleitung jeweils ein Man¬ tel zugeordnet sein. [0013] Bei einem Wärmespeicher, dessen längste Abmessung in Einbaulage im wesentlichen etwa vertikal verläuft und bei welchem die Leitungen an der Unterseite des inneren Wärmespeichergehäuses austreten, besteht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß die Unterseite des inneren Wärmespeichergehäuses mit einer nach oben einge- zogenen Tasche versehen ist, welche in etwa vertikaler Richtung von den Leitungen durchquert wird. [0014] Bei Wärmespeichern, deren längste Abmessung in Einbau¬ lage im wesentlichen etwa vertikal verläuft und bei wel- chen die Leitungen zumindest nahe der Unterseite des inneren Wärmespeichergehäuses austreten, besteht noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß die Leitungen mit seitlichem Abstand vom inneren Wärmespei¬ chergehäuse zunächst nach oben geführt sind und nach einem Umlenkbogen in den nach unten weiterführenden, zu¬ mindest annähernd vertikalen Abschnitt übergehen, wobei sich die Leitungen vorzugsweise nur über einen Teil der vertikalen Abmessung des äußeren Wärmespeichergehäuses nach oben erstrecken, das im Bereich dieser Leitungen durch Vergrößerung seines Abstands vom inneren Wärme¬ speichergehäuse taschenartig erweitert ist. Zwar werden durch diese Ausgestaltung die äußeren Abmessungen des Wärmespeichers vergrößert, jedoch nicht über die ge¬ samte vertikale Höhe des Wärmespeichers, so daß ein Ein- bau auch unter beengten Verhältnissen möglich ist, ohne daß durch die Einbeziehung einer Tasche in innere Wärme¬ speichergehäuse dessen Volumen und damit das Volumen des Speicherkerns verringert werden muß. [0015] Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeich¬ nung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert. [0016] Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenan¬ sicht einer ersten Ausführungsform eines Latentwärmespeichers für Fahrzeugheizun¬ gen in zylindrischer Ausführung mit in Einbaulage horizontaler Achse, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenan¬ sicht einer zweiten Ausführungsform eines Latentwärmespeichers dieser Art, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Latentwärmespei- chers von oben, Fig. 4 einen Schnitt durch eine quaderfδrmige Ausführungsform eines Latentwärmespei- chers für Fahrzeugheizungen, dessen längere Kanten in vertikaler Richtung verlaufen, [0017] Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, [0018] Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine weite¬ re, zylindrische Ausführungsform eines Latentwärmespeichers für Fahrzeughei¬ zungen mit vertikal verlaufender Achse, [0019] Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, [0020] Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch noch eine andere Ausführungsform eines Latentwär- mespeichers für Fahrzeugheizungen und [0021] Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8. [0022] Bei allen Schnittdarstellungen ist die Struktur des Spei¬ cherkerns nicht dargestellt. Gleiche oder einander ent¬ sprechende Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen ge¬ kennzeichnet. [0023] In den Fig. 1 bis 3 sind Wärmespeicher in zylindrischer Bauform dargestellt, bei denen in Einbaulage die Zylin- derachse in horizontaler Richtung verläuft. In Fig. 1 bezeichnet 10 ein inneres Wärmespeichergehäuse, welches als die unmittelbar der Wärmespeicherung dienende Ein¬ richtung den Speicherkern enthält. Solche Einrichtungen sind dem Fachmann bekannt, sie können beispielsweise der bereits genannten DE-OS 32 45 027 entnommen werden und werden deshalb hier nicht näher erläutert. Für den Zu- und Abfluß des wärmetransportierenden Übertragungs- mittels, als welches hier das Kühlwasser eines Verbren¬ nungsmotors dient, ist eine Zuflußleitung 12 und eine Abflußleitung 14 vorgesehen, die im oberen Bereich des inneren Wärmespeichergehäuses 10 in dieses münden. [0024] Das innere Wärmespeichergehäuse 10 besitzt eine zylin¬ drische Mantelfläche 16 und zwei Stirnflächen 18 und 20 Die beiden Leitungen 12 und 14 sind im oberen Bereich der Stirnfläche 18 angeschlossen. Sie erstrecken sich zunächst in horizontaler Richtung parallel zueinander und gehen dann in einem diesen horizontalen Abschnitt 22 beendenden Bogen 24 in einen vertikalen Abschnitt 26 über, der somit einen Abstand von der Stirnfläche 18 einhält. [0025] Das zylindrische, innere Wärmespeichergehäuse 10 wird allseits mit Abstand von einem mit ihm koaxial angeord¬ neten, äußeren Wärmespeichergehäuse 28 umschlossen, so daß zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Ge- häuse 28 eine Kammer 30 gebildet wird, die der thermi¬ schen Isolation dient und daher entweder ein Vakuum oder ein anderes Isolationsmittel, wie etwa ein pulver- fδrmiges oder faserartiges Isolationsmaterial enthält. [0026] Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel verlassen die ver¬ tikalen Abschnitte 26 der Zuflußleitung 12 und der Ab¬ flußleitung 14 die Kammer 30 durch die Mantelfläche 32 des äußeren Gehäuses 28, welches auf der der Stirnflä¬ che 18 des inneren Gehäuses 10 benachbarten Seite wei- ter in axialer Richtung über die Querschnittsebene der Stirnfläche 18 hinausgeführt ist als am anderen Ende über die Querschnittsebene der Stirnfläche 20, so daß ein von den Zu- und Abflußleitungen 12 bzw. 14 durch¬ querter Bereich der Kammer 30 geschaffen wird. Der in Fig. 1 gezeigte Wärmespeicher besitzt daher eine einfache äußere Form, die allein durch das zylindrische, äußere Gehäuse 28 bestimmt wird, aus dessen Mantelflä¬ che 32 zwei Anschlußstutzen 34 und 36 herausragen. [0027] Diese Gestalt könnte sich bei sehr beengten räumlichen Verhältnissen als störend erweisen. In den Fig. 2 und 3 ist deshalb eine Ausführungsform dargestellt, welche bei ebenbürtiger thermischer Isolation einen geringeren Platzbedarf aufweist. [0028] Das innere Wärmespeichergehäuse 10 ist unverändert. Die Zuflußleitung 12 und die Abflußleitung 14 münden glei¬ chermaßen im oberen Bereich in die Stirnfläche 18 und setzen sich aus einem horizontalen Abschnitt 22, einem Bogen 24 und einem vertikalen Abschnitt 26 zusammen. Das äußere Gehäuse 28 und die von ihm umschlossene, thermisch isolierende Kammer 30 besitzen eine geänderte Gestalt. An einen das äußere Gehäuse 28 im engeren Sinn darstellenden, zylindrischen Abschnitt 38 schließt sich ein die Zuflußleitung 12 und die Abflußleitung 14 außer¬ halb dieses zylindrischen Abschnitts 38 einhüllender, rohrförmiger Abschnitt 40 an. [0029] Der zylindrische Abschnitt 38 ist kürzer als das äußere Gehäuse 28 nach der ersten Ausführungsform, weil er über beide Stirnflächen 18 und 20 des inneren Wärmespeicher¬ gehäuses 10 in jeweils gleicher Länge hinausragt, und zwar über die Stirnfläche 18 nicht weiter als über die Stirnfläche 20, d.h. um ein Maß, welches die angestreb¬ te Dicke der das innere Wärmespeichergehäuse 10 umgeben¬ den Isolierzone gewährleistet. Die der Stirnfläche 18 des inneren Wärmespeichergehäuses 10 gegenüberliegende Stirnwand 42 des äußeren Gehäuses 28 überquert die Zu- flußleitung 12 und die Abflußleitung 14 noch im Bereich des horizontalen Abschnitts 22. Für den Durchtritt die¬ ser Leitungen 12 und 14 ist die Stirnwand 42 mit einer Durchbrechung 44 versehen, deren Rand 46 von den Leitun¬ gen 12 und 14 mindestens einen Abstand einhält, der der gewünschten Dicke der durch die Kammer 30 zu bildenden Isolierzone entspricht. An den Rand 46 schließt sich unter Beibehaltung des Querschnitts der Durchbrechung 44 ein die Leitungen 12 und 14 umschließender Mantel 48 an, der dem Bogen 24 folgt und sich dann in Richtung des vertikalen Abschnitts 26 der Leitungen 12 und 14 er¬ streckt, bis er an einer die Leitungen 12 und 14 eng um¬ schließenden und mit diesen verbundenen Stirnwand 50 en¬ det, wodurch ein winkelförmiger, bereits erwähnter Ab¬ schnitt 40 des äußeren Gehäuses 28 gebildet wird, der einen ebenso winkelförmigen Bereich der thermisch iso¬ lierenden Kammer 30 umschließt. [0030] Statt beide Leitungen 12 und 14 gemeinsam durch den Ab¬ schnitt 40 des äußeren Gehäuses 28 einzuschließen, kδn- nen - sofern dies wegen der räumlichen Verhältnisse am Einbauort zweckmäßiger erscheint - auch beide Leitungen 12 und 14 jeweils getrennt von einem Abschnitt der ther¬ misch isolierenden Kammer 30 umgeben werden. [0031] Je nach den örtlichen Einbauverhältnissen kann es zweck¬ mäßig sein, von einer zylindrischen Form des Wärmespei¬ chers abzugehen und eine Quaderform vorzuziehen, wo¬ durch gegebenenfalls auch eine relativ flache Bauweise möglich wird. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine derartige guaderförmige Bauweise eines Latentwärmespeichers , wo¬ bei der Wärmespeicher außerdem in seiner Einbaulage so angeordnet ist, daß die längeren Kanten des Quaders in vertikaler Richtung verlaufen. Um eine möglichst große, im Bereich der Wärmeisolation verlaufende vertikale Län- ge der Leitungen 12 und 14 zu erreichen, treten auch hier diese Leitungen nahe dem oberen Ende des inneren Wärmespeichergehäuses 10 aus, und zwar im Bereich der schmalen Seitenwand 52. Die Leitungen 12 und 14 beste¬ hen wie beim vorstehend beschriebenen Beispiel aus einem sich an das innere Gehäuse 10 anschließenden horizonta¬ len Abschnitt 22, einem Bogen 24 und einem vertikalen Abschnitt 26 und treten in Form von Anschlußstutzen 34 und 36 aus der Bodenfläche 54 des äußeren Wärmespeicher¬ gehäuses 28 aus. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Leitungen 12 und 14 vor dem Erreichen der Bodenflä¬ che 54 in Fig. 4 nach links abzuwinkein und aus der der Seitenwand 52 gegenüberliegenden Seitenwand 56 des äuße¬ ren Wärmespeichergehäuses 28 austreten zu lassen, wenn dies den Einbaubedingungen besser gerecht wird, zumal sich bei dieser Bauform eine relativ große, isolierte, vertikale Länge der Leitungen 12 und 14 erzielen läßt. [0032] Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere mögliche Ausbil¬ dung am Beispiel eines zylindrischen Wärmespeichers mit in Einbaulage in vertikaler Richtung verlaufender Zylin¬ derachse, wobei außerdem die Leitungen 12 und 14 nach unten aus dem inneren Wärmepspeichergehäuse 10 herausge¬ führt sind. Um in diesem Fall ebenfalls eine ausreichen¬ de Höhe der Sperrschicht zu erreichen, ist die untere Stirnfläche 58 des inneren Wärmespeichergehäuses 10 in dem Bereich, in welchem die Leitungen 12 und 14 aus dem inneren Wärmespeichergehäuse 10 austreten, unter Bildung einer Tasche 60 nach oben eingezogen, so daß sich ein zusätzlicher Abschnitt 30a der die Wärmeisolation ent- haltenden Kammer 30 ergibt, wobei die horizontale Quer- schnittsform der Tasche 60 derart gewählt ist, daß sich um die die Tasche 60 in vertikaler Richtung durchqueren¬ den Abschnitte 26 der Leitungen 12 und 14 ein ausrei¬ chender Isoliermantel ergibt. Die Leitungen können ent- weder bei beim Beispiel nach den Fig. 4 und 5 aus der unteren Bodenfläche 54 des äußeren Wärmespeichergehäu¬ ses 28 nach unten herausgeführt sein, sie können aber auch über die Bögen 24 in horizontale Abschnitte 22 übergehen, die aus der äußeren Mantelfläche 32 des äuße- ren Wärmespeichergehäuses 28 seitlich herausgeführt sind. [0033] Die Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 betrifft einen im wesentlichen quaderfδrmigen Wärmespeicher, wie er ähnlich in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, jedoch tre¬ ten die Zu- und Abflußleitungen 12 und 14 nicht in der Nähe des oberen Endes, sondern in der Nähe des unteren Endes des inneren Wärmespeichergehäuses 10 aus. Um eine ausreichende Länge des zur Aufnahme der Sperrschicht dienenden vertikalen Abschnittes 26 zu erreichen, sind die beiden Leitungen 12 und 14 zunächst jeweils über einen Bogen 62 nach oben umgelenkt und durchlaufen einen Abschnitt 64, der sich nur über einen Teil der vertikalen Höhe des inneren Wärmespeichergehäuses 10 er- streckt und dann mit einem Bogen 66 von jeweils 180° in den zur Aufnahme der Sperrschicht bestimmten vertikal abwärts führenden Abschnitt 26 übergeht. Zur Aufnahme dieser jeweils etwa U-förmigen Leitungsabschnitte ist das äußere Gehäuse 28 im Bereich einer Seitenwand mit einer taschenförmigen Erweiterung 68 versehen, welche insgesamt nur eine relativ geringe Vergrößerung der äus- seren Abmessungen des Wärmepspeichers zur Folge hat. [0034] Wenn der Wärmespeicher im inneren Wärmespeichergehäuse 10 eine gegenüber der Außentemperatur erhöhte Tempera¬ tur aufweist und die Kühlwasserzirkulation bei abge¬ schaltetem Motor stillgesetzt ist, wird sich das im Kühlwassersystem befindliche Wasser bzw. die Kühlflüs¬ sigkeit allmählich auf die Außentemperatur abkühlen, während aufgrund der erhöhten Wärmespeichertemperatur in den sich an den Wärmespeicher unmittelbar anschlies- senden Leitungsabschnitten Wasser bzw. Kühlflüssigkeit mit der Temperatur des Wärmespeichers anzutreffen ist. In den vertikalen Leitungsabschnitten innerhalb der Wär- meisolation wird die kalte Flüssigkeit wegen ihrer höhe¬ ren Dichte unten und die warme Flüssigkeit wegen ihrer geringeren Dichte oben bleiben, so daß sich in diesen vertikalen Leitungsabschnitten eine Temperaturschichtung ausbildet, die zu einer ruhenden Sperrschicht zwischen der warmen und der kalten Flüssigkeit führt und eine Wärmeabfuhr durch Konvektion verhindert. Die obere Schicht des Kühlwassers in den vertikalen Leitungsab¬ schnitten nimmt dabei die Temperatur des Kühlwassers in dem vom inneren Wärmespeichergehäuse 10 umschlossenen Speicherkern an, während die untere Schicht auf Umge¬ bungstemperatur bzw. die Temperatur des äußeren Wärme¬ speichergehäuses 28 absinkt. [0035] Dreht man die Anordnung um 180° um eine horizontale Ach- se, läßt sich der Wärmespeicher sinngemäß auch als Käl¬ tespeicher einsetzen.
权利要求:
ClaimsSchutzansprüche: 1. Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher für durch Motorabwärme gespeiste Kraftfahrzeugheizun¬ gen, mit einem einen Speicherkern umschließenden Wärme- speichergehäuse (10), mit einem zur Umgebung abgrenzen¬ den äußeren Wärmespeichergehäuse (28) und mit einer Wär¬ meisolierung (30, 30a) zwischen dem inneren (10) und dem äußeren (28) Gehäuse, welche durch eine Zuflußleitung (12) und eine Abflußleitung (14) für ein wärmetranspor- tierendes Übertragungsmittel durchbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einbaulage des Wärmespeichers die in das innere Wärmespeichergehäuse (10) mündenden Leitungen (12, 14) im Bereich der Wärmeisolierung (30, 30a) jeweils einen zumindest annähernd vertikalen Ab- schnitt (.26) aufweisen, dessen oberes Ende mit dem inne¬ ren Wärmespeichergehäuse (10) verbunden ist und dessen vertikale Länge ausgehend von dem Temperaturgefälle zwi¬ schen dem Speicherkern und der Umgebung und der Wärme¬ leitfähigkeit des Übertragungsmittels der vertikalen Ausdehnung einer den gewünschten Isolationsgrad ergeben¬ den . Sperrschicht entspricht und daß dieser zumindest annähernd vertikale Abschnitt (26) quer zu seiner Längs¬ achse sowohl gegenüber dem inneren (10) als auch gegen- über dem äußeren (28) Wärmespeichergehäuse wärmeiso¬ liert ist. 2. Wärmespeicher nach Anspruch 1 , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß bei seitlich aus dem inneren Wärmespei- chergehäuse (10) austretenden Leitungen (12, 14) die Leitungen nahe der oberen Begrenzung des inneren Wärme¬ speichergehäuses (10) mit einem von diesem Gehäuse (10) wegführenden Abschnitt (22) austreten und dann in einen innerhalb der Wärmeisolierung (30, 30a) zumindest annä- hernd vertikal nach unten geführten Abschnitt (26) über¬ gehen. 3. Wärmespeicher nach Anspruch 2, dessen längste Ab¬ messung in Einbaulage etwa horizontal verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der durch die Wärmeiso¬ lierung (30) geführten Leitungen (12, 14) das äußere Ge¬ häuse (28) unter Beibehaltung seines vertikalen Quer¬ schnitts in horizontaler Richtung verlängert ist. 4. Wärmespeicher nach Anspruch 2, dessen längste Ab- messsung in Einbaulage etwa horizontal verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wand (18) des inneren Wärmespeichergehäuses (10) wegführenden Abschnitte (22) der Leitungen (12, 14) durch eine Öffnung (44) in der dieser Wand (18) gegenüberliegenden Wand (42) des äuße¬ ren Gehäuses (28) geführt sind und die etwa vertikal nach unten geführten Abschnitte (26) außerhalb des äuße¬ ren Gehäuses (28) angeordnet sind, daß der Rand (46) der Öffnung (44) allseits einen Abstand von den Leitungen einhält und daß sich an den Rand (46) der Öffnung (44) ein die Leitungen (12, 14) allseits mit Abstand um¬ schließender, sich zumindest über einen Teil des nach unten geführten Abschnitts (26) der Leitungen erstrecken¬ der, durch eine von den Leitungen (12, 14) durchquerte Stirnwand (50) abgeschlossener Mantel ( 48 ). anschließt, der einen Abschnitt der Wärmeisolierung umschließt. 5. Wärmespeicher nach Anspruch 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Mantel (48) die Zuflußleitung (12) und die Abflußleitung (14) gemeinsam umschließt. 6. Wärmespeicher nach Anspruch 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Zuflußleitung (12) und die Abflußlei¬ tung (14) jeweils gesondert durch eine Öffnung des äus- seren Gehäuses (28) geführt und von einem Mantel um¬ schlossen sind. 7. Wärmespeicher nach Anspruch 1 , dessen längste Ab¬ messung in Einbaulage im wesentlichen etwa vertikal ver- läuft und bei welchem die Leitungen (12, 14) an der Un¬ terseite des inneren Wärmespeichergehäuses (10) austre¬ ten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (58) des inneren Wärmespeichergehäuses (10) mit einer nach oben eingezogenen Tasche (60) versehen ist, welche in etwa vertikaler Richtung von den Leitungen (12, 14) durch¬ quert wird. 8. Wärmespeicher nach Anspruch 1 , dessen längste Ab¬ messung in Einbaulage im wesentlichen etwa vertikal ver- läuft und bei welchem die Leitungen (12, 14) zumindest nahe der „Unterseite des inneren Wärmespeichergehäuses (10) austreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitun¬ gen (12, 14) mit seitlichem Abstand vom inneren Wärme¬ speichergehäuse (10) zunächst nach oben geführt sind und nach einem Umlenkbogen in den nach unten weiterfüh- renden, zumindest annähernd vertikalen Abschnitt über¬ gehen. 9. Wärmespeicher nach Anspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß sich die Leitungen (12, 14) nur über einen Teil der vertikalen Abmessung des äußeren Wärmespeicher¬ gehäuses (28) nach oben erstrecken, das im Bereich die¬ ser Leitungen (12, 14) durch Vergrößerung seines Ab- stands vom inneren Wärmespeichergehäuse (10) taschen- artig erweitert ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-12-15| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): BR JP US |
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
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